Landwirtschaftlicher Betrieb

Bewirtschaftung

Tiere auf dem Bauernhof

Wir bewirtschaften diesen landwirtschaftlichen Betrieb, mit ca. 20 ha, seit wir ihn im Jahre 1990 übernommen haben. Dazu gehören Wälder, Wiesen, Felder und das Wirtschaftsgebäude mit vielen Nebengebäuden.

Natürlich wollen wir nicht die Tiere vergessen, die auf einem Bauernhof leben, und uns oft voll in Anspruch nehmen.

~ Hausansichten ~

Das ist unser Hof, den schon unsere Eltern und Großeltern vor vielen Jahren aufbauten. Auch wir haben nach der Übernahme versucht einiges zu erneuern, wie zum Beispiel einzelne Dächer, den Giebel der Scheune, die Werkstattfassade, Holzhallen usw. Von den zahlreichen Innenarbeiten wollen wir gar nicht reden, und fertig sind wir leider immer noch nicht.

Nach jedem Projekt heißt es erst einmal abschalten, entspannen und sich erholen für neue Aufgaben. Den Alltag einfach hinter sich lassen.

~ Kuhstall ~

Unsere Rinder sind den ganzen Sommer über auf der Weide, da haben sie viel Auslauf und Bewegungsfreiheit. Sie fressen den ganzen Tag, haben reichlich Wasser und als Zufütterung gibt es Schrot. Vor dem Winter kehren sie in den Stall zurück und wenn sie im Mai wieder rauskommen und sehen das erste Gras, sind sie so glücklich und springen wild umher.

Familienangehörige, Nachbarn und Freunde helfen uns immer die Rinder auf die Wiese zu treiben, denn vor Freude geht es auch manchmal durch den Zaun.

~ Rinderhaltung ~

Hier sieht man 3 große Rinder von 5, die haben sich schon prächtig gemacht. In der Wanne ist übrigens Schrot, da sind sie ganz heiß drauf, aber auch Wasser darf nicht fehlen und das gibt es in einem Wasserfass. Ein Leckerli für die Rinder ist eingeweichtes Brot und Brötchen, da freuen Sie sich wahnsinnig.

Die Kleinen flüchten vor der Sonne und suchen sich ein schattiges Plätzchen unter den vielen Bäumen auf der ganzen Wiese.

~ Weidegang ~

Diese Kuh sieht aus wie ein Stier, hat eine einzigartige Musterung und sehr spitze Hörner. Also aufpassen bei der Fütterung! In der Wanne befindet sich gemahlenes Getreide, das fressen sie am liebsten. Brennt die Sonne einmal sehr heiß, dann suchen sich unsere Rinder unter den vielen Bäumen auf den Wiesen, einen schattigen Unterstand.

Die Kleinen nebenan müssen noch viel Gras und gemahlenes Getreide fressen, damit sie so kräftig werden wie die Großen. Alle Rinder heißen bei uns Muckel, das ist genial und wirklich praktisch. Ruft man eins, kommen alle.

Von morgens bis abends sind unsere Rinder den ganzen Tag auf der Wiese unterwegs, suchen saftiges Gras, Schatten unter den Bäumen und natürlich auch Wasser. Sie sehen müde aus, weil die Sonne brennt, und die mit der Zunge hat gerade Schrot gefressen. Über das gemahlene Getreide freuen Sie sich ganz besonders, da sind sie ganz scharf drauf.

In den warmen Sommermonaten, können Fliegen auf der Weide, für die Rinder zur Qual werden. Sie vertreiben die Fliegen, indem sie sich ganz eng zusammenstellen, mit dem Schwanz wedeln und sich am Fell lecken.

~ Sonnenschutz ~

Ab und zu sitzen sie hinten unter dem Balkon der Ferienwohnung 1, lassen es sich so richtig gut gehen. Verbergen sich vor der Sonne und suchen ein schattiges Plätzchen für Ihre Mittagsruhe. Sie haben viel Auslauf, das Wasserfass steht nicht weit entfernt und Gras fressen können sie den ganzen Tag.

Nach der Arbeit fährt der Bauer mit dem Traktor zu den kleinen und den großen Rindern, um Ihnen einen Eimer voll mit leckerem gemahlenen Getreide zu bringen. Wenn er sie ruft, fangen sie laut an zu brüllen und laufen ihm schnell entgegen.

~ Schlachthaus ~

Damals haben wir alle zwei bis drei Jahre selber geschlachtet, aber da die Familie kleiner geworden ist, ist ein ganzes Rind viel zu viel für uns.

Unsere Rinder haben übrigens ein ganz besonders zartes Fleisch, eine gute Qualität, da sie im Mist mit hochgehen. Der Futtertrog wird einfach der Höhe angepasst.

~ Asta und Donar ~

Das ist unser Hund Asta und rechts unser Hund Donar. Leider starben sie beide im hohen Alter. Als gute Wachhunde kümmerten sie sich um den Hof und natürlich auch um uns, vor allem aber um die Kinder.

Die Kinder streichelten die Hunde, spielten mit ihnen und waren einfach nur glücklich, als sie auf den Hof kamen. Sie durften mit den Hunden machen, was sie wollten.

~ Minka und Maunz ~

Unser Hund Donar und die Katze Minka gehörten einfach zusammen. Sie sprang auf ihn drauf, ärgerte und kratzte ihn und schlief sogar mit ihm in einer Hütte. Da schüttelte man nur mit dem Kopf. Drei Tage hat sie ihn gesucht und gerufen als er verstorben war, ein Bild der Verzweiflung.

Seit kurzem haben wir eine neue Katze namens Maunz, noch sehr ängstlich, vorsichtig und zurückhaltend. Sie ist faul, liegt den ganzen Tag in der Scheune, und kein guter Mäusefänger.

~ Falken ~

Unsere Falken, die sich gut für ein paar Fotos positioniert haben, kommen jedes Jahr auf den Auershof um hier zu brüten.

Turmfalken gehören zu den Greifvögeln und bevorzugen hoch gelegene Brutplätze. Bei uns ist es ein Spalt im Gestein unter dem Scheunendach. Sie ernähren sich von Fledermäusen, Wühlmäusen, Eidechsen und anderen Insekten.